»Semantic streetwear« heißt meine jüngste Arbeit: selbst-verständliche T‑Shirts – eine Versuchsreihe zu Bezügen zwischen Bezeichnungen und Bezeichnetem. Vielen herzlichen Dank an alle Mitwirkende, die mir mit einem solchen Wort-Gewand Modell standen! Das war ein großer Spaß mit Euch!
Blüten
Die A — Z Galerie in Berlin hat ein schönes gelbes Interieur und ihr erster Super Collective Market ist dieser Farbe gewidmet. Schaut vorbei und sichert Euch eines der schönsten meiner floralen Ready-Mades, meiner »Natur der Sache«. Fotos von diesen stellt noch bis 4. Oktober 2023 der Botanische Garten München-Nymphenburg im Rahmen des Flower Power Festivals aus. Kürzlich gab ich dort meinen Upcycling-Workshop »soziales Plastik« und zuvor im Deutschen Museum / Future Festival – in einem mir ganz neuen Maßstab, nämlich im Vierer-Team und mit Dutzenden von Menschen im Alter zwischen 5 und 80. Alle arbeiteten intensiv und zogen beglückt mit ihren wilden Kunst-Blumen von dannen.
Zäune, Küsse, Gold
Im November gebe ich an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd ein Workshop zum Thema »Zäune« – ein Semesterthema aus meiner Dessauer Zeit als Gastprofessorin im internationalen Master. Ich hatte es damals gewählt, weil es sowohl 2d- als auch 3d-Aspekte hat und für Leute aus dem Kommunikationsdesign ebenso taugt wie für solche aus Produktdesign und Architektur. Zäune gibt es auffällig zunehmend mehr und politisch ist es ebenfalls ein brisantes Thema.
Am 1. Dezember halte ich bei der Typographischen Gesellschaft München einen Vortrag zum Thema »2D küsst 3D«. Am 2. und 3. Dezember könnt Ihr dort meinen »Reden ist Gold«-Workshop besuchen. Herzlich willkommen!
Zeichen
Einen weiteren Workshop gebe ich im November an der Hochschule Niederrhein in Krefeld, und zwar zum Thema »gute Zeichen, schlechte Zeichen«.
Designbüros und Agenturen gönnen sich derzeit meinen Vortrag über »Zeichen zum Wundern« als »Learning Lunch«. Ich bin ja seit 1992 im Thema, denn da übersetzte ich die biblische Schöpfungsgeschichte in zeitgenössische Hieroglyphen. Computer und Internet brachten seither eine Flut von Zeichen mit sich und auch unser analoges Leben wimmelt nur so von ihnen. Über die damit verbundenen Phänomene erzähle ich da eine gute Dreiviertelstunde lang – also zugleich mittägliche Nahrungsaufnahme und food for thoughts. Lass mich wissen, wenn auch Ihr darauf Lust habt.